Achtung! Demnächst neue Website-Adresse !
Absehbar ist diese Seite nicht mehr unter der Adresse birsa-kornwestheim.de zu erreichen.
Die neue Adresse lautet dann:
birsa-kornwestheim.webnode.page
Da der Kampf der BIRSA gegen die Bebauung des Rothacker-Sprecher-Areals vergeblich war und die Bebauung nicht mehr zu verhindern ist, hat diese Seite ihre ehemalige Funktion als Medium des aktuellen Widerstands gegen die Bebauung verloren. Auch die Häufigkeit der Zugriffe wird abnehmen. Deshalb wird die Website unter einer kostengünstigeren Adresse gehostet und erreichbar sein. Für die Nutzer sollte sich außer der neuen Adresse nichts ändern. Die Seite wird auf jeden Fall zur Dokumentation des mehrjährigen Widerstands der BIRSA gegen die ohne Rücksicht auf die Erfordernisse ders Klimawandels erfolgte Politik der Stadt Kornwestheim bestehen bleiben.
Eine neue zusätzliche Website mit einer Zusammenfassung der Geschichte des Widerstands gegen die Bebauung und des Versagens der Kornwestheimer Kommualpolitik ist angedacht. Während auf der aktuellen Seite die Geschichte chronologisch nachvollziehbar ist, soll die zusätzliche Seite eine übersichtlichere Zusammenfassung bieten.
Eine Kommentierung und Einschätzung des Urteils wird noch erfolgen.
23.11.22: Verwaltungsgerichtshof: Klage gegen Gültigkeit des Bebauungsplans wurde abgewiesen
Leider hat uns heute die schlechte Nachricht erreicht, dass die Klage von Bärbel Stöppler abgewiesen wurde und der Bebauungsplan somit seine Gültigkeit behält. Eine Revision ist nicht zugelassen. Die Kosten trägt die Klägerin. Die Urteilsbegründung liegt erst in einigen Wochen vor.
VGH weist Klage ab....... LKZ vom 24.11.2022
Da wir die Urteilsbegründung noch nicht kennen, können wir sie auch noch nicht kommentieren. Klar ist, dass die juristische Sichtweise nichts mit einer politischen Bewertung zu tun hat. Die bleibt von der Frage, ob die Stadt Kornwestheim juristisch korrekt gehandelt hat, unberührt. Juristisch richtig und politisch falsch - daran ändert das Urteil nichts. Wir dürfen gespannt sein, wie das Gericht argumentiert.
Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren. Es war richtig zu kämpfen.
Die Birsa hat ihren Kampf gegen die Bebauung und den Gemeinderatsverein mit Verwaltung und Firma Pflugfelder verloren. Damit haben auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ein wertvolles Gebiet, das uns angesichts der Folgen des Klimawandels noch oft fehlen wird, verloren. Zugleich haben auch Stadtverwaltung und Gemeinderat massiv an Glaubwürdigkeit verloren. Die BIRSA hat viel an Erfahrung mit den Niederungen der Kornwestheimer Kommunalpolitik gewonnen. Aber auch an Erfahrung im gemeinsamen Handeln! Die Justiz hat ihr Urteil gesprochen, die Bürgerinnen und Bürger könne ihr Urteil über die verfehlte Politik Kornwestheimer Prägung bei den nächsten Wahlen fällen. Wir brauchen mehr Demokratie!
Dies ist noch kein Schlusswort, wir werden weiter informieren und kommentieren!
15.11.22 : Normenkontrollklage wurde verhandelt - noch keine Entscheidung
Heute, Dienstag, 15.11.2022, wurde vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim (VGH) die Klage von Bärbel Stöppler gegen die Stadt Kornwestheim zur Feststellung der Unwirksamkeit des Bebauungsplans für das Rothackergelände ("Südlich der Mühlhäuserstraße und nördlich im Wiesengrund") verhandelt. Die knapp 2stündige Verhandlung vor 4 Richtern und einer Richterin als Vorsitzende brachte heute noch kein Urteil. Die Entscheidung soll uns in etwa einer Woche mitgeteilt werden. Wir werden informieren.
VGH prüft Bebauungsplan LKZ vom 16.11.2022
Einbezahltes Geld wird anteilig oder gesamt zurück erstattet, wenn wir es nicht benötigen. Wir können die Klage nur aufrecht erhalten, wenn wir das Geld zusammenbekommen. Wir haben eine Chance - und wir wollen sie nutzen!
Da letzte Woche die Baugenehmigung erteilt wurde, muss von den direkten Anwohnern Widerspruch eingelegt werden. Sollte die Fa. Pflugfelder anfangen zu bauen, müssen wir einen Eilantrag bezüglich eines Baustopps wegen laufender Normenkontrollklage stellen. Der Eilantrag wurde inzwischen (Mitte September) gestellt, aber bei den Gerichten eilt es nicht immer so....wir warten.
Unser Appell an den gesunden Menschenverstand verhallte, somit bleibt zu hoffen, dass wir mit unserer Klage so viel erreichen, dass dieses ökologisch sensible Gebiet, als Schutzschild für uns Bürger*innen, gegen die Klimawandelfolgen für unsere Stadt erhalten bleibt.
Bitte überweisen Sie zeitnah auf folgendes Konto:
Matthias Frese
Bank: ING DiBa
IBAN: DE14 5001 0517 5427 4865 33
Verwendungszweck: "BIRSA"
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Ein Bächle das niemand braucht Leserbrief von Margarete Seidl 19.03.2021
Noch kein Bebauungsplan: gebaut wird trotzdem. Fotogalerie
Auch im Bädergässle wird mitten in der Frischluftschneise, die im Flächennutzungsplan als freizuhaltende "ökologisch bedeutsame Schneise" gekennzeichnet ist, gebaut. Die Stadt hat die Baugenehmigung erteilt, ohne der Besonderheit der Lage und der überdimensionierten und unpassenden Planung Rechnung zu tragen. Die Anwohner wehren sich und haben beim Regierungspräsidium Widerspruch eingelegt.... KWZ v. 20.04.2020
Aktuell: Aufgrund der Corona-Krise erfolgt die Offenlage des B-Plan-Entwurfs nun erneut. Die Offenlage wurde heute ( 25.04.20) in der Presse angekündigt und erfolgt dann vom 4.5. bis zum 5.6.2020. Innerhalb dieses Zeitraums können dann Stellungnahmen (Einwände) abgegeben werden. Diese Einwände muss der Gemeinderat dann vor dem
Satzungsbesschluss, mit dem der Bebauungplan rechtsgültig wird,
abwägen. Die Unterlagen zum Bebauungsplanentwurf sind im Internet hier verfügbar und liegen im genannten Zeitraum im Foyer des Rathauses aus.
Die Abläufe bis zur Verabschiedung des Entwurfsbeschlusses für den Bebauungsplan am 11. Februar waren aus Sicht der BIRSA nicht nur politisch verfehlt, sondern auch rechtlich nicht in Ordnung - ein Ergebnis des Versuchs, ehrliche und umfassende Diskussionen möglichst gar nicht aufkommen zu lassen. Weil dann vielleicht auch politisch anders entschieden worden wäre?
Die KWZ zum Entwurfsbeschluss Der Entwurfsbeschluss für den Bebauungsplan wurde in der AUT-Sitzung am Dienstag, 11. Februar, gefasst. Hier der link zum Sitzungstermin und zu den Unterlagen Zu finden sind dort die Sitzungsvorlage sowie als Anlage diverse Gutachten.
Die getäuschten Wähler fragen sich, warum so viele Gemeinderäte vor der Gemeinderatswahl noch gegen das Projekt waren und jetzt dafür gestimmt haben. Bisher hat noch niemand seinen/ihren Sinneswandel erklärt. Neue Fakten sind jedenfalls nicht bekannt. Auch wenn wir unsere Stimmen einigen Falschen gegeben haben, werden wir unsere Stimme weiter erheben. Wir kommen auf dieses Verhalten noch zurück.
Straßenansichten einfordern Leserbrief von Fam. Dolderer, 24.02.2020
Es geht um Interessen Leserbrief von Reinhard Kreb, 26.02.2020
Hinters Licht geführt Leserbrief von Bärbel Stöppler 20.02.2020
Nächstes Treffen der Bürgerinitiative: Freitag, xx.xx. 18.30 Uhr Applaus im K Termin hängt vom Zeitpunkt der Offenlegung des Bebauungsplanentwurfes ab.
KONZEPT KOMMT ZU SPÄT ! In der Gemeinderatssitzung am Dienstag, 17.12.2019, soll die Geo-Net Umweltconsulting aus Hannover mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur Klimaanpassung im Rahmen der Förderung des Landesprogramms KLIMOPASS beauftragt werden. Das ist löblich, und daran ist die BIRSA sicherlich nicht unschuldig.
Es bleibt der Skandal: ausgerechnet für eine der letzten nennenswerten Grünflächen der Stadt, das Rothacker-Sprecher-Areal, wird diese Untersuchung zu spät kommen. Ein Gebiet, für das der Flächennutzungsplan als Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel das Freihalten von Bebauung vorsieht, wird ausgeklammert. Wir fordern: Die Bebauung muss zurückgestellt werden, bis Ergebnisse der Untersuchung vorliegen, die das Gebiet einschließen. Der Bebauungsplan muss zurückgestellt werden bzw. es muss eine Veränderungssperre für das gesamte Gebiet erlassen werden. Der Gemeinderat hat das in der Hand! Sitzungsvorlage
Der Pflugfelder-Gutachter Dr. Geissler hatte ja schon festgestellt, dass es eine Frischluftschneise in der bebauten Stadt sowieso nicht mehr gibt. Sein Konzept wäre sicherlich billiger zu haben. Und schneller. Da reicht auch mal eine Viertelstunde in einer Sitzung. Das muss einfach gesagt sein.
Aus dem Ärmel geschüttelt.... Leserbrief von Gerhard Neuberger
Flächennutzungsplan wird ad absurdum geführt...Leserbrief von Dorothee Hillebrand
"Auch das noch" in der KWZ, "Von langer Dauer" v. 07.12.2019
Die Kornwestheimer Stadträte wollen das Bauprojekt! KWZ v. 04.12.2019
Pflugfelder-Gutachter Dr. Geißler benötigte keine schriftliche Ausarbeitung und keine Herleitung, er musste sich nicht mit den völlig gegensätzlichen Aussagen des Landschafts- und Umweltplans befassen, er konnte sein Statement aus dem Ärmel schütteln und die Mehrheit der Stadträte war erlöst: es gibt keine Frischluftschneise. Die gibt es laut Geißler nämlich nur in einer idealtypischen Landschaft ohne Bebauung. Wussten das unsere Landschaftsplaner nicht? Wenn sie von Störungen dieser Schneise durch Bebauung oder Bahngleise sprechen? Wenn sie sogar wo möglich Rückbau empfehlen? Gilt die Forderung zahlreicher Experten nach Freihalten von Frischluftschneisen nur für ausgedehnte Landschaften ohne Bebauung? Ganz idealtypisch? Warum dann der HInweis im Flächennutzungsplan, formuliert als konkrete Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel? Herr Dr. Geißler, Sie haben Ihren Auftrag erfüllt. Endlich kann nicht sein was nicht sein darf.
Die BIRSA wird weiterhin hier informieren.
Auch wenn es die Entscheidungsträger nicht interessiert: auch der Deutsche Städtetag hat eine kurze Broschüre zum Thema herausgegeben. S. 10, Stadtplanung...und mehr. Anpassung an den Klimawandel in den Städten - Forderungen, Hinweise und Anregungen
Achtung! Wichtig: am Dienstag, 3. Dezember, wird in der AUT-Sitzung (Beginn 18 Uhr, Tagesordnungspunkt 3) der Entwurfsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst. Bekanntmachung
In dieser Sitzung müssen sich die
Gemeinderäte positionieren: Wer dem Entwurf so wie ihn die Verwaltung
einbringt zustimmt, stimmt im Prinzip auch der Bebauung entsprechend
zu. Wer von den Gemeinderäten den Bebauungsplan ablehnt oder geändert haben möchte, muss dies formulieren und entsprechend abstimmen. DerBebauungsplan ist nach den Wünschen der Firma Pflugfelder ausgearbeitet - aber der Gemeinderat entscheidet, ob oder gegebenenfalls wie gebaut wird.
Pflugfelder hat Baurecht nur, wenn dies der Bebauungsplan vorsieht. Ohne B-Plan hätte die Firma möglicherweise in dem Bereich teilweise bauen können, aber sicherlich nicht so, wie es jetzt die Planung vorsieht. Mit dem Beschluss, einen Bebauungsplan zu erstellen, regelt jetzt aber der Gemeinderat, ob überhaupt gebaut werden darf. Im Bebauungsplan könnte auch stehen "das Gebiet ist entsprechend der Vorgabe des Flächennutzungsplanes, demzufolge die dort verlaufende "ökologisch bedeutsame Schneise" (Frischluftschneise, Hauptluftleitbahn) als Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel freizuhalten ist, von jeglicher Bebauung freizuhalten". Dazu muss der Entwurf abgelehnt und der B-Plan geändert werden. Es ist sicherlich kein Zufall, dass der B-Plan gerade jetzt, in der für den Gemeinderat besonders intensiven Zeit der Haushaltsbratungen, eingebracht wird.
Hier sind die Sitzungsunterlagen zu finden. Die Unterlagen sind erst seit Freitag, 29.11.19 online und konnte bisher nur ansatzweise gesichtet werden.
Klima: Die "Lokalklimatische Untersuchung" wurde ergänzt, untersucht aber auch im Nachtrag nur Veränderungen, die sich durch den Wegfall eines Gebäudes im Plangebiet ergeben. Zum Stadtklima werden keinerlei Untersuchungen oder auch nur Überlegungen angestellt, es wird nur offensichtlich auf Wunsch der Verwaltung der Satz angehängt, dass Auswirkungen der Planung auf die Gesamtstadt ausgeschlossen sind. Hierzu mehr....
Wenn der Entwurf des B-Plans vom Gemeinderat beschlossen wird, erfolgt die öffentliche Bekanntgabe (Presse), dass der B-Plan ab 1 Woche nach Bekanntgabe für die Zeit von 30 Tagen eingesehen werden kann. In dieser Zeit können Stellungnahmen (Einwendungen) von jedem Bürger*in abgegeben werden. Die vorgebenen Fristen sind angesichts der Weihnachtsfeiertage sehr kritisch zu sehen. Sie könnten durch den Gemeinderat problemlos verlängert werden.
Danach werden die Stellungnahmen abgewogen und dann findet der Satzungsbeschluss statt. Aber: ganz wesentlich ist, wie der vom Gemeinderat beschlossene Entwurf des B-Plans aussieht.
Die Firma Pflugfelder hat Mitte November im Kenntnisgabeverfahren ( keine Baugenehmigung erforderlich) mitgeteilt, dass sie das Sprecher-Gebäude (Mühlhäuser Straße 14) und die daneben liegende Scheune (Mühlhäuser Straße 12) abreissen wird. Pflugfelder tritt hier mit 2 verschiedenen Firmen an: einmal als "Domaine Bellevue GbR, Jürgen Pflugfelder" und einmal als "Pflugfelder Planen und Bauen GmbH & Co. KG, Ulrich Wünsch". Die Gebäude liegen auf Grundstücken nebeneinander. Wir gehen davon aus, dass sich das irgendwie rechnen wird. Und mit welchen - auch haftenden? - Pflugfelder-Firmen hätten es die Anwohner wohl im Falle einer Bebauung zu tun?
Aktuell: Interview in der Kornwestheimer Zeitung vom 11.11.2019 mit Bärbel Stöppler und Gerhard Neuberger von der BIRSA: Das ist doch nicht einfach irgendeine Fläche ! Dazu Richtigstellung KWZ
Was stimmt hier wieder mal nicht? Die im Presseartikel "Klimagutachten wird fortgeschrieben" (KWZ v. 26.10.2019) wiedergegebenen Darstellungen der Stadt müssen kommentiert und vor allem korrigiert werden. Unser Kommentar dazu......
Kornwestheim: Augen zu und weiter so? Entgegen jeglichen besseren Wissens? Ein Interview in der Tagesschau zeigt auf, was auch in unserer Stadt nicht ignoriert werden darf. Lesenswert!!!
Anpassung an den Klimawandel: In vielen Städten sieht es schlecht aus . Tagesschau vom 29.07.19
Mehr Grün in den Innenstädten. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes im Interview: "Nicht jeden freien Fleck bebauen"
Wahlprüfsteine der BIRSA zur Gemeinderatswahl: Klare Antworten waren gefragt. Hier sind die Ergebnisse.
Unser Plakat ist da! Und bringt die Sache auf den Punkt.
Wer eins wirksam aufhängen kann, bitte melden und dann abholen. Meldet euch!
De Weg zur Einwohnerversammlung war zuletzt mit HIndernissen gepflastert.
Chronik des Versuchs, die BIRSA auf der von ihr und 1117 Einwohnern beantragten Versammlung klein zu halten.
BIRSA - Die "Bürgerinitiative Rothacker-Sprecher-Areal" wehrt sich gegen die Zerstörung einer der letzten innerstädtischen Grünflächen mit negativen Folgen für Stadtklima, Frischluft und ökologische Zusammenhänge.
Zu befürchten sind auch katastrophale Situationen bei Verkehr und Parken, Veränderung der Grundwasserströme, Gebäudeschäden in der Nachbarschaft. Eine Verschlechterung der Lebensqualität für Anwohner*innen und Neu-Bewohner*innen des Areals gleichermaßen. Das Prinzip Innenbauung vor Außenbebauung kann kein Freibrief für die hemmungslose Zerstörung von Grünflächen sein. Es gilt abzuwägen! Die Mehrheit des Gemeinderats hatte zunächst unsere Argumente und unseren Protest ignoriert. Das hat sich verändert, wurden bisher Beschlussvorlagen der Verwaltung und vom Bauträger beauftragte und bezahlte Gutachten kritiklos akzeptiert, so werden inzwischen unsere Argumente gehört und vielfach auch nachvollzogen.
Wir bleiben dran! Nur wer uns nicht verstehen will, versteht uns nicht.